Gründung: 1936/1937 durch Bausch & Lomb in Rochester, USA.
Ursprünglich entwickelt für US-Piloten – die erste Ray-Ban „Aviator“ war eine funktionale Schutzbrille gegen grelles Sonnenlicht.
Der Markenname steht für „Ray Ban“ = Strahlen verbannen – eine direkte Anspielung auf die Schutzfunktion der Gläser.
1999 Übernahme durch Luxottica Group S.p.A. (Italien) – seither internationale Expansion und Ausbau der Kollektionen.
Ray-Ban gilt heute als weltweit bekannteste Brillenmarke und ist Synonym für Authentizität, Coolness und zeitlosen Stil.
Materialien: Hochwertiges Acetat, Edelstahl, Carbon und Titan (bei Premium-Modellen).
Linsen: Kratzfeste Mineral- und Kunststoffgläser, alle mit 100 % UV-Schutz; optional mit Polarisation oder Photochromie.
Verarbeitung: Präzise Scharniere, saubere Bügelverarbeitung, langlebige Oberflächen – für Alltag und Bühne gleichermaßen geeignet.
Qualität im Luxottica-Vergleich:
Ray-Ban ist die technisch stärkste und markenstabilste Eigenmarke von Luxottica.
Im Vergleich zu Mode-Lizenzmarken (z. B. Prada, Dolce & Gabbana, Ralph Lauren) liegt Ray-Ban stärker im Fokus auf Funktion, Linsentechnik und ikonischem Design.
Hochwertige Serienproduktion mit strenger Qualitätskontrolle in Italien.
Ray-Ban bietet eine außergewöhnlich große Vielfalt, doch einige Modelle haben echte Kultstatus erreicht:
Aviator (1937) – die Ur-Ray-Ban, ursprünglich für Piloten entwickelt.
Wayfarer (1952) – stilprägend für Rock’n’Roll und Filmkultur, getragen von James Dean & den Blues Brothers.
Clubmaster (1986) – inspiriert von 50er-Jahre-Intellektuellen, ein Klassiker für Retro-Fans.
Jackie Ohh (2006) – feminine Oversized-Form, inspiriert von Jackie Kennedy Onassis, Symbol für Eleganz & Glamour.
Round Metal (1960er) – John Lennon’s Signature-Look, die runde Form steht für Kreativität & Rebellion.
Erika – urbane Oversized-Sonnenbrille mit softer Linienführung; das Modell wurde etwa 2008/2009 eingeführt.
Justin – Ergänzt die Wayfarer-Spirale mit breiterem Rahmen und Street-Style-Fokus; erstmals aufgeführt im Herbst 2011.
New Wayfarer (RB2132) – Relaunch der Wayfarer mit weicherer Form und kleinerer Größe, eingeführt 2001.
Ray-Ban Stories – Zusammenarbeit mit Meta, Smart-Glasses mit integrierter Kamera & Audiofunktion.
Besonderheiten:
Jede Kollektion ist klar wiedererkennbar durch markante Linien, Logo auf den Gläsern und ikonische Formensprache.
Viele Modelle sind als Unisex-Designs konzipiert.
Eyewear bleibt der Kern der Marke – Ray-Ban ist innerhalb von Luxottica strategisch die wichtigste Brillenmarke weltweit.
Durch Kooperationen (z. B. Ray-Ban x Meta) entwickelt sich die Marke zu einem Technologie-Trendsetter.
Keine eigenen Mode-, Schmuck- oder Parfum-linien wie bei manchen Luxus-Häusern – der Fokus liegt vollständig auf Brillen und Sonnenbrillen.
Preisspanne:
Korrektionsfassungen: ca. 130 € – 220 €
Sonnenbrillen: ca. 120 € – 350 €, je nach Material, Glasoption (polarisiert, photochrom) und Sonderedition.
1. Kernbotschaft
„Ray-Ban steht für ikonisches Design, Qualität und Lifestyle – eine Brille, die Geschichte schreibt.“
2. USP (Unique Selling Points)
Historische Ikonen: Aviator, Wayfarer, Jackie Ohh, Clubmaster, Round Metal.
Hohe Markenbekanntheit – sofort wiedererkennbar und vertrauenswürdig.
Premium-Linsen mit 100 % UV-Schutz, optional polarisiert oder photochrom.
Vielseitige Kollektionen für Damen, Herren und Unisex.
3. Beratungsthemen / Gesprächspunkte
Lifestyle & Geschichte: Jede Brille erzählt eine Story – z. B. Pilotenbrille, Hollywood, Popkultur.
Design & Passform: Zeige Unterschiede der Modelle (z. B. Oversized vs. klassisch) und den Komfort.
Technik & Schutz: Betone Linsenqualität, UV-Schutz, Polarisation.
Mode & Accessoire: Ray-Ban passt sowohl zu Alltags- als auch zu Premium-Outfits.
4. Argumentationshilfen
„Dieses Modell ist eine Ikone, die seit Jahrzehnten Trendsetter begleitet.“
„Die Brille vereint Stil, Schutz und Markenbewusstsein.“
„Kund:innen investieren nicht nur in eine Brille, sondern in ein Stück Kulturgeschichte.“